>Wissenswertes<

Das Eisbergmodell (wurde vom Sozialpsychologen und Kommunikationstheoretiker Frederick W. Taylor entwickelt) zeigt auf, wie nur ein kleiner Teil unserer Gedanken-, Gefühls- und Motivationenswelt in der Realität sichtbar scheint, während der grösste Teil unserer Fähigkeiten – also identisch wie bei dem nicht sichtbaren Teil eines Eisbergs unter Wasser – tief in uns schlummert. Dieses Wissen hilft insbesondere in der Psychologie und Kommunikation, die oft unerkannten Ebenen menschlicher Verhaltensweisen und persönlicher Entscheidungsprozesse zu erforschen. 

Folgende zwei Hauptbereiche (siehe Bild 1) stehen im Kontext der zwischen-menschlichen Kommunikation:

• Die sichtbare Ebene (10% Bewusst)
  Diese umfasst die offensichtlichen und direkten Aspekte der Kommunikation, wie Worte, Gestik, Mimik, Düfte, Klang.
• Die verborgene Ebene (90% Unbewusst)
  Unter der Oberfläche befinden sich die Botschaften wie Emotionen, Werte, Vorurteile, Bedürfnisse und Annahmen, die indirekt ausgedrückt werden, (Feinstofflichkeit u.a. Schwingungsfeld oder Frequenz) jedoch trotzdem einen starken Einfluss auf die Kommunikation haben können.
  
  

Diese Erkenntnis zeigt, dass Missverständnisse und Konflikte oft im Unterbewusstsein entstehen, wenn die Menschen nur der sichtbaren Ebene*  Aufmerksamkeit schenken und die tieferen Bedeutungen und Emotionen** nicht integrieren. Somit wird in diesem Modell nahe gelegt, dass effektive Kommunikation darin besteht, nicht nur die offensichtlichen Nachrichten zu verstehen, sondern auch die verborgenen Bedeutungen dahinter zu erkennen, anzusprechen und zu transformieren.

Wenn wir unser Gehirn veranschaulichen (siehe Bild 2), nimmt der Thalamus, die Rolle der Kritischen-Instanz* ein und ist die Steuerzentrale unseres Denkens. Die Zwirbeldrüse hingegen eröffnet uns die Innere Wahrnehmung der Gefühlswelt** und zeigt, was unter dem Gewässer verborgen liegt, wie unter anderem unsere Weltvorstellung, Prägungen und Glaubenssätze.

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2)